Steinschläge auf Windschutzscheiben werden immer häufiger – ein Problem, das Thomas Altenbeck von Autoglas Altenbeck in Kirchhellen täglich erlebt. Das hat mehrere Gründe: „Früher waren die Scheiben vier bis fünf Millimeter stark, heute eher nur noch zwei bis drei Millimeter“, erklärt der erfahrene Autoglaser. Die Entwicklung durch Elektrofahrzeuge mit schwerem Akku, führt umgekehrt zu dünneren und größeren Scheiben, um Gewicht zu sparen.
Doch nicht nur die Fahrzeugtechnik sorgt für ein höheres Risiko. Auch die moderne Aerodynamik spielt eine Rolle: „Die großen Scheiben liegen flacher, wodurch der Luftstrom und damit auch aufgewirbelte Gegenstände direkt auf die Scheibe treffen“, so Altenbeck. Steine und Schmutz werden mit enormer Wucht auf die Scheibe geschleudert – und das bei immer höheren Geschwindigkeiten.
Besonders ärgerlich: Viele Autofahrer bemerken den Steinschlag zunächst gar nicht. Erst wenn ein sichtbarer Riss entsteht, kommen sie in die Werkstatt. „Dabei ist es wichtig, dass man bei einem kleinen Steinschlag sofort handelt“, betont Altenbeck. Je früher der Schaden erkannt wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Reparatur ausreicht und kein teurer Austausch nötig ist.
Hinzu kommt ein weiterer Faktor: die schlechten Straßenverhältnisse in vielen Regionen. Schlaglöcher und unebene Fahrbahnen erhöhen das Risiko von Steinschlägen zusätzlich. Altenbeck: „Unsere maroden Straßen unterstützen den Trend zum Steinschlag.“
Autoglas Altenbeck in Kirchhellen bietet den kompletten Service rund um die Steinschlagreparatur – in zwei modernen Hallen mit insgesamt 300 Quadratmetern Fläche. „Wir können hier parallel an vier Fahrzeugen arbeiten, sodass unsere Kunden schnelle Hilfe bekommen“, erklärt Altenbeck.
Das Unternehmen, das am 12. September 2024 sein 15-jähriges Bestehen gefeiert hat, ist auf dem neuesten Stand der Technik und immer bestens vorbereitet. Doch der wichtigste Tipp von Altenbeck: „Warten Sie nicht, bis der Riss kommt. Kommen Sie frühzeitig, damit wir Ihnen mit einer Reparatur helfen können. Das spart Geld, Zeit und sorgt für mehr Sicherheit.“

