Schutz vor Splitt und Streusalz

Dieser Winter ist zum elften Mal in Folge zu warm, so die Bilanz des Deutschen Wetterdienstes. Im Durchschnitt waren es 3,3 Grad zu viel, es gab nahezu keinen Dauerfrost, dafür aber einen Wärmerekord. Ein Wahnsinn ist das. Und trotzdem fuhren zeitweise Winterfahrzeuge mit Salz durch unsere Straßen und sorgten dafür, dass auch an den wenigen eisigen Tagen und Nächten die Straßen frei blieben. Und auch das hat Folgen.

Bremsen rosten, die Windschutzscheibe verkratzt und der Lack leidet: Splitt und aggressives Streusalz dringen in die kleinsten Ritzen und führen schnell zu gefährlichen Schäden am Auto. Um Korrosionen vorzubeugen, ist der Weg in die Waschanlage auf jeden Fall ratsam. Oder der in die Werkstatt von Thomas Altenbeck, der das Fahrzeug von Splitt und Salz befreit und zudem weiß, wie es anschließend vor neuen Angriffen zu schützen ist. „Eine Unterbodenwäsche ist eigentlich unumgänglich, denn ist der Rost einmal da, frisst er sich schnell in die Karosserie“, so der Autoglasprofi. Innerhalb von wenigen Stunden nimmt er sich deswegen der professionellen Aufbereitung und Pflege des rollenden Untersatzes an, säubert und poliert es und trägt einen abschließenden Lackschutz auf. Auch die Innenraumpflege wird auf Wunsch durchgeführt, denn Salz und Splitt sorgen auch hier für hässliche Verschleißspuren. Zum Einsatz kommen ausschließlich hochwertige Pflegeprodukte, dann ist der Wagen nach der Rundum-Behandlung auch für mindestens drei Monate wieder bestens geschützt.

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